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3G Analysetools
Die Analysen liefern die Grundlage
für alle Anwendungen.

Die zentralen Tools des 3G-Kommunikationsmodells

Die 3G-Analysetools und ihr Nutzen

Arbeitsgrundlage für das 3G-Kommunikationsmodell sind die 3G-Analysen. Mithilfe der 3G-Selbstanalyse, der 3G-Fremdanalyse und der 3G-Objektanalyse legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Beurteilung der eigenen Person, der Einschätzung von anderen und der Einstufung von Objekten und Produkten und erstellen so ein sehr genaues Profil Ihres Gegenübers oder eines Objekts.

Die 3G-Systematik stellt die Grundlagen-Tools Selbstanalyse, Fremdanalyse und Objektanalyse zur Verfügung. Je nach Bedarf und Fragestellung liefern die Ergebnisse der Analysen die Grundlage für die jeweils zielführenden Maßnahmen. 3G stellt damit sowohl auf der Erhebungsseite wie auf der Umsetzungsseite geeignete Mittel zur Verfügung, um Kommunikation personengerecht zu gestalten und damit effizienter zu machen.

Für die eigene Person – lernen Sie Ihre Stärken kennen und werden Sie erfolgreich!

Unterschiedliche Ausprägungen der drei Komponenten Beziehungs-, Handlungs- und Sachorientierung bergen unterschiedliche Chancen, aber auch Risiken. Diese zu erkennen und sie für das eigene Handeln und die eigenen Zielsetzungen zu nutzen, ist für den persönlichen Erfolg außerordentlich wertvoll, denn am erfolgreichsten sind Menschen immer dann, wenn sie ihre individuellen Stärken kennen und zum Einsatz bringen können.

Für die erfolgreiche Kommunikation mit anderen Personen

Wer andere richtig einschätzt und entsprechend auf sie eingeht, tut sich im Umgang mit ihnen leichter. Wir fühlen uns dann gut, wenn wir so wie wir sind, angenommen und respektiert werden. In der Kommunikation bestimmt das WIE, ob das WAS ankommt!

Genau hierfür liefert das 3G-Modell die Lösung. Wer die relevanten individuellen Eigenschaften und Verhaltensweisen seines Gegenübers erkennt und diese in der Kommunikation konsequent berücksichtigt, hat einen entscheidenden Vorteil.

Unternehmen können deshalb vom 3G-Modell ganz wesentlich profitieren, denn gerade bei…

Für Produktgestaltung, Marketing und das Unternehmen als Ganzes

Wir tun das am liebsten, was uns am meisten liegt. So gestalten wir auch unsere Umgebung nach unseren individuellen Vorstellungen und suchen uns das aus, was zu uns am besten passt. Wir orientieren uns gewissermaßen an uns selbst. Wenn das „Außen“ dem „Innen“ entspricht, fühlen wir uns am wohlsten. Wir erkennen unsere Persönlichkeit in der Umgebung wieder. Wir sind mit ihr im Einklang.

Grundannahme: Sofern die Umgebung von Menschen geschaffen wird, geschieht dies ganz wesentlich nach den evolutionsbedingten Grundprinzipien, die das 3G-Modell abbildet. Nach unserer Auffassung ist alles, was Menschen erschaffen, ein Spiegelbild ihrer Möglichkeiten…

Das Ergebnis der Tests ist das 3G-Profil

Das Ergebnis der Testverfahren ist ein Balken- bzw. Säulendiagramm, das 3G-Profil. Es gibt Aufschluss über die individuelle Ausprägung der drei Komponenten. Jede der drei Komponenten steht für sich und ist weder besser noch schlechter, wichtiger oder unwichtiger, als die anderen.
Das Ergebnis der Tests ist wertungsfrei!

Die Interpretation des Profils muss immer im Zusammenhang mit allen drei Komponenten erfolgen. Die Vielzahl der unterschiedlichen Einflussstärken der drei Anteile bestimmen das anlagebedingte Persönlichkeitsbild, das keinesfalls auf Typen zu reduzieren ist.
3G ist kein Typen-Modell!

Beispiel für das 3G-Profil einer Person

Interpretation dieses 3G-Profils

BLAU-Komponente (Sachorientierung)

Das 3G-Profil zeigt eine deutliche BLAU-Stärke. Überall dort, wo es um Präzision, Durchdringung von Problemen, zukunftstauglichen Lösungen, präziser Planung geht, ist BLAU gefragt.

In Teams verhindert BLAU überstürzte Aktivitäten und das Abtriften in chaotische Zustände.

Leider werden Teammitglieder mit einem starken BLAU und wenig ROT in der Zusammenarbeit oft übersehen. BLAU ist generell zurückhaltend und gibt Informationen oft nur auf direkte Nachfrage.

Führungskräfte mit einem starken BLAU haben die Neigung, zu wenig zu kommunizieren. Sie denken allzu oft, dass das, was für sie sonnenklar ist, auch vom Mitarbeiter genau so verstanden wurde. Daraus können sich Führungsprobleme ergeben. Die Abhilfe ist einfach: Mehr kommunizieren! Auch und vor allem über Dinge, die vermeintlich selbstverständlich scheinen.

ROT-Komponente (Handlungsorientierung)

ROT kennzeichnet den typischen Praktiker, den unermüdlichen Umsetzer, denjenigen, der die Dinge voranbringt. Ein schwaches ROT bedeutet hingegen wenig Aktivität, Dynamik und Initiative.

Teams, in denen wenig ROT aber viel BLAU vorhanden ist, arbeiten gründlich und erzielen durchdachte Ergebnisse. Allerdings läuft ihnen die Zeit davon und werden deshalb meist nicht rechtzeitig fertig. Führungskräfte in solchen Teams müssen konsequent auf die Einhaltung von Projektplänen achten, denn BLAU verliert sich oft in Details und braucht dafür sehr viel Zeit.

GRÜN-Komponente (Beziehungsorientierung)

Die GRÜN-Komponente ist das „Schmiermittel“ im gemeinsamen Zusammenwirken. GRÜN sorgt für ein gutes Teamklima und dafür, dass möglichst alle mitgenommen werden. GRÜN macht mit, arbeitet konstant und ist verlässlich, will dafür jedoch immer wieder anerkannt werden. GRÜN ist generell menschenorientiert. Der Mensch kommt vor der Sache.

Bei Veränderungen steht GRÜN nicht in der ersten Reihe, denn GRÜN baut auf Bestehendes, auf Erfahrungen, auf Solides und möchte gern, dass Dinge am besten so bleiben, wie sie sind.

Bezogen auf das obige Profil gilt:

Die BLAU-Komponente dominiert. Bei dieser Person wird generell die Sachorientierung im Vordergrund stehen. Aufgrund des eher gering ausgeprägten ROT-Anteils werden Auseinandersetzung mit anderen und das-sich-durchsetzen wollen eher selten vorkommen. Aus der Zweitkomponente GRÜN heraus, öfter durchaus der Wunsch nach Zusammensein und Austausch mit anderen, die am besten auf gleicher Wellenlänge liegen.